Unser Schullandheim in Wiesensteig auf dem Bläsiberg
Am Donnerstag, 04.10.18 sind wir ins Schullandheim gegangen. Die Fahrt war sehr anstrengend, weil wir immer wieder umsteigen mussten.
In Wiesensteig hat uns Eugen Keim erwartet. Unser Gepäck wurde gefahren, wir mussten laufen.
Das Symbol Wiesensteigs ist der Elefant. Er steht für die Liebe und für die Stärke. Oben auf dem Bläsiberg angekommen, mussten wir unserer Schlafplatz herrichten. Das Zimmer der Mädchen war eine Turnhalle. Das Zimmer der Jungen war ein Seminarraum.
Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt. Die Gruppen hießen Feuer, Wasser, Erde und Wind. In den Gruppen sollten wir dann Aufgaben machen. Jede Gruppe durfte einmal kochen, Tisch decken, abräumen und spülen. Zum Abendessen gab es Kässpätzle. Es wurde alles selber gemacht. Nach dem Abendessen haben wir noch eine kleine Party gemacht.
Am nächsten Morgen haben wir zuerst Morgengymnastik gemacht, bevor wir gefrühstückt haben.
Mittags besuchten wir die Burgruine Reußenstein. Wir durften gruppenweise durch die Burgruine laufen. Sie war sehr schön. Danach sind wir auf eine Klippe gestiegen, die 100 Meter hoch war. Wir haben uns noch drei ehemalige Vulkane angeschaut, die vor Millionen von Jahren ausgebrochen sind. Aber jetzt ist zum Glück eine dicke Erdschicht angewachsen.
Etwas später sind wir wieder zum Schullandheim gelaufen und haben dort mit den Schülern der Kampfkunstschule Shiboku Kampfsport gemacht. Wir haben Selbstverteidigung gelernt. Das war toll! Wir haben auch „gesundes Raufen“ gelernt, also Raufen ohne sich und den anderen zu verletzen. Abends gab es Nudeln mit Tomatensoße und Stockbrot am Lagerfeuer. Am Lagerfeuer haben wir uns Geschichten erzählt.
Am letzten Tag kamen vier Erwachsene und denen sollten wir zeigen, was wir alles gelernt haben. Als wir gehen mussten, waren alle sehr traurig, aber wir waren auch froh, unsere Eltern wieder zu sehen.
