Das war das Jahr 2023 an der Klingenbachschule
Das vergangene Jahr 2023 war wieder geprägt von vielerlei Aktionen im sportlichen und sozialen Bereich, Projekten in der Natur sowie einigen kulturellen Events.
Sport und Bewegung werden an unserer Schule großgeschrieben. In Kooperation mit den örtlichen Vereinen bzw. mit der AOK wurden für alle Klassenstufen verschiedene Aktionstage in den Bereichen Volleyball, Fußball und Basketball durchgeführt. Diese mehrstündigen Aktionen dienten zum einen der Werbung für die Vereine und zu deren Nachwuchsförderung. Für die teilnehmenden Jungen und Mädchen standen natürlich vor allem die Freude an der Bewegung und das Kennenlernen einer neuen Sportart im Mittelpunkt. Dies führte in der Folge zur Einrichtung einer Basketball-AG für interessierte Erstklässler mit unserer Sportlehrerin und Profi-Basketballspielerin Cristina Henriques. Für alle Schülerinnen und Schüler war der Radaktionstag am Schuljahresanfang ein großes Ereignis. Jede und jeder durfte sein mitgebrachtes Fahrzeug durch einen Parcours lenken und konnte seine Geschicklichkeit an zahlreichen Stationen erproben und trainieren.
Um das Bewusstsein unserer Kinder für den Schutz der Natur und einen nachhaltigen Umgang mit ihr zu fördern, haben wir seit diesem Schuljahr neben dem seit vielen Jahren institutionalisierten Garten-Projekt in den Klassenstufen 2 und 3 sowie dem Streuobstwiesenprojekt für alle dritten Klassen zusätzlich einen Waldaktionstag für alle Klassenstufen mit Förster Achim Klausner in unserem Schulcurriculum verankert. Im Herbst lernten die Zweit- und Drittklässler die Arbeit eines Försters sowie die Bedeutung des Waldes für den Menschen kennen. Mit dieser Waldführung verbunden war eine Sammelaktion, um den Wald nach den Sommerferien wieder vom Müll zu befreien. Die Erst- und die Viertklässler müssen sich noch etwas gedulden. Ihre Waldaktionstage werden im Frühjahr bzw. Frühsommer stattfinden.
Der Schuljahresanfang stand ganz im Zeichen des sozialen Miteinanders. In allen Klassen wurden der Umgang miteinander, das gemeinsame Gespräch sowie die Bewältigung von Konflikten thematisiert und eingeübt. Diese „Ich-du-Wir-Woche“ hatte zum Ziel, die Kinder für einen gewaltfreien Umgang miteinander zu sensibilisieren. Der Schulalltag zeigt, dass dies ein Projekt ist, dass sich selbstverständlich über die gesamte Grundschulzeit und darüber hinaus erstreckt. Der „Tag der Wiederbelebung“ – durchgeführt von Mitgliedern des Jugend-Rotkreuzes – war eine schöne Gelegenheit, die eigene Bedeutung für die Rettung von Menschen in Not zu erfahren. Sogar die Jüngsten, die Erstklässler, lernten, dass und wie auch sie helfen können. Im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema „Feuer“ im Sachunterricht hatten die Viertklässler wie jedes Jahr die Gelegenheit, die überaus wichtige und lebensrettende Einrichtung der Feuerwehr kennen und schätzen zu lernen.
Die Lesungen und Aktionen der Bücherei während der Frederick-Woche im Oktober sowie das Theaterstück von „Super-Elli“, dem mutigen Mädchen, das einem Bücherdieb letztendlich das Lesen beibrachte und sich ihn so zum Freund machte, waren ein schöner und gelungener Beitrag, bei unseren Schülerinnen und Schülern die Freude am Lesen zu vertiefen und sie dazu zu motivieren, selbst einmal ein Buch in die Hand zu nehmen.
Einen fulminanten Abschluss des Schuljahres bildete eine Tanzvorführung aller Klassen vor einem großen Publikum in der Sandäckerhalle. Die Tänze wurden mit professionellen Tänzern in der vorangegangenen Woche täglich einstudiert. Dieses Projekt machte den Kindern riesigen Spaß, und so manches Talent wurde dabei entdeckt.
In den Herbstferien war es dann so weit: Alle Klassenzimmer unserer Schule wurden mit der neuesten digitalen Technik ausgestattet, einer digitalen Tafel mit Whiteboard-Flügeln. Sie eröffnet den Lehrkräften vielfältige Möglichkeiten der Visualisierung und der Vernetzung unterschiedlicher Medien ohne den bisherigen technischen Aufwand.
